Hundewelt erleben 

 Meine Einstellung zum Hund

Hunde sind...

  • treue Gefährten.


  • keine Konditionierungsmaschinen sondern

HOCHSOZIALE WESEN

  • Sie sind nicht mit unserem Verstand verbunden, sondern mit unserem Unterbewusstsein (unseren Gefühlen), das was uns ausmacht.


  • immer darum bemüht nicht zu beissen - denn sie sind von Natur aus friedfertige und gesellige Tiere. 


  • Meister in der Hundesprache und möchten uns zu Meistern in der Hundesprache machen


  • verantwortungsvolle Wesen


  • für uns da und auch wenn sie scheinbar unangenehmes hervorrufen oder aufzeigen,  ist ihr Ziel immer uns zu helfen, uns besser kennen zu lernen, zu wachsen, unsere Verletzungen zu heilen und um uns gut zu tun.  


  • Spiegel unserer Seele


  • super feinfühlig


  • auf unsere Bemühungen, sie richtig zu verstehen angewiesen. 


  • auf unsere innere Ruhe angewiesen


  • leider der Falle "Sucht" nicht weit fern... (Balljunkies)


  • wissbegierig und lernbegeistert


  • klar und unmissverständlich. Sie treffen stets sinnvolle Entscheidungen und sind durchsetzungssfähig (für die Sicherheit des Rudels unabdingbar) 


  • gar nicht so kompliziert wie wir meinen


  • unsere Chance, unser Leben in Frieden mit uns und der Umwelt zu leben - im Hier und Jetzt zu sein und zu leben
  • die Chance viel von ihnen zu lernen (nicht sie von uns!)


  • Wegweiser. Sie führen uns auf geheime Pfade, auf neue Ebenen des Seins.  Sie führen uns zur Fülle des Lebens


  • Sicherheitsorientiert. Das wohl wichtigste Bedürfnis eines Hundes ist es sich stets sicher zu fühlen  



Führung beinhaltet in keinem Fall :


  • Gewalt und Zwang
  • Bestechung und  Abklenkung
  •  Grundgehorsam 


Sondern:

  • Mit unserem treuen Begleiter in Kontakt sein, präsent sein


  • Dem Hund nicht ständig sagen was er zu tun hat, sondern ihm lediglich zu signalisieren, was er zu lassen hat, auf eine ihm verständliche art und weise (hündisch) (kein Hund würde einem anderem Hund sagen, er solle sich jetzt setzen).



Hunde korrigieren und handeln situativ und der Energie des anderen Hundes angepasst. Auch wir müssen unsere Energie und unser Handeln situativ anpassen und mit dem Hund in Kontakt treten zu können. 

Wichtig zum Schluss ist: freundlich zu bleiben! Mit einem freundlichen Lächeln, sofern der Hund die Grenze akzeptiert hat, die Beziehung wieder ins Reine bringen. 

Irgendwann steht man an einer Weggabelung, an welcher man sich fragen darf: Will ich Sicherheit vermitteln und meinen Hund begleiten oder erwarte ich Funktion? 


Mein Lieblingszitat 

"Ein Hund muss nicht alles mögen und zulassen, was wir Menschen mit ihm veranstalten wollen. Er hat das Recht auszudrücken, was ihm nicht gefällt, und wir haben die Pflicht, darüber nachzudenken, ob unser Verhalten nötig und angemessen ist." Aus dem Buch "Wanja und die Wilden Hunde"
-Maja Nowak